Die Geschichte der Milz (Danke, Phil!)

Milz-Gedächtnis 1988

Schon vor fünfundzwanzig Jahren

ist der Helmut Schi gefahren',

fährt die Rax und fährt beschissen,

wusch - hat's ihn hinausgeschmissen!

Erst fliegt er frei, er tut noch hoffen,

doch wumm - hat er an Ba'm getroffen!

Er tropft herab, an Kopf an rot'n

und spielt gleich einen Mausetoten.

Jetzt g'schwind hinab ins eb'ne Tal

so g'schwind wie möglich ins Spital!

A Stund danach der Herr Primar

erzählt was wirklich mit ihm war:

zurückerobert von den Toten

ham's ihm gezupft den Blut-Lymphknoten,

der als die Milz ist gut bekannt

in unser'm schönen Heimatland!

Es landet dös zerquetschte Übel 

in einem blechern Leichenkübel

und alle denken "gottseidank"

jetzt wird's wegbracht und verbrannt..

Der Spuk vorbei - der Helmut g'sund

die Welt ist wieder kugelrund!

Doch nein! Oje habt's mi verstanden

der Geist der Milz ist auferstanden!

Und jedes Jahr im Februar

befällt sie eine Freundesschar,

die dann mit Schnaps und Schi und Winterschal

verlässt das meistens grüne Tal

kennt nur ein Ziel - hat nur ein Sehnen

den SIEG im MILZ-GEDÄCHTNISRENNEN!

Jeder hofft, dass doch einmal

sein Name steht am Milzpokal -

der Peter, Karli oder Franz,

der Philip, der Manfred, die Antigams

und all' die ander'n

die jährlich mit zur Hütte wandern!

Sei's wie dem sei - s' ist einerlei!

Denn über allem steht geschrieben:

"Der Geist der Milz wird ewig siegen!"

(dem Helmut zum 25. Milzrennen gewidmet von Philip Markl)


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